Postoperative Komplikationen


Die heiße Moorkur bietet eine rasche und nachhaltige Hilfe bei postoperativen Schmerzen und Infiltraten

Problematische Operationen

Postoperative Komplikationen häufen sich leider zunehmend. Der Grund:

In der Gynäkologie wird viel operiert. Manchmal viel zu viel. Und manchmal voreilig.

Insbesondere Myome werden mit der ganzen Gebärmutter entfernt, ohne dass dies jedes Mal absolut notwendig wäre.

Ein Myom ist keine Krebsvorstufe, so wie es nicht selten den Frauen von den nicht ganz seriösen Frauenärzten vorgegaukelt wird, um sie zur kostspieligen und schmerzhaften Operation zu verführen.

Die einzigen sinnvollen Indikationen sind eigentlich nur die lange andauernden und intensiven Blutungen, die schlecht gestillt werden können und die zur Blutarmut und Energielosigkeit führen, weil sich die Muskulatur der Gebärmutter wegen den festen Myomen, die wie ein Fremdkörper wirken, schlecht zusammenziehen kann, um die Blutung zu stoppen.

Die Gebärmutter ist inmitten der außerordentlich wichtigen arteriellen, venösen, lymphatischen und nervalen Strukturen eingebettet. Sie ist kein banales Organ, das nur für sich selbst sorgen soll.

Während der Schwangerschaft muss sie extrem schnell wachsen und sogar den neuen vollständigen Organismus in ihrer Mitte aufbauen und ernähren.

Postoperative Komplikationen

Nach einer Entfernung der Gebärmutter entstehen nicht selten postoperative Komplikationen wie:

  • Nachblutungen
  • Thrombosen
  • lymphatische Ödeme
  • und Entzündungen
  • auch Unverträglichkeiten zum fremden Nahtmaterial sind nicht selten

Alle diese postoperativen Komplikationen hinterlassen viel organisches Material, Proteine, rote Blutkörperchen, Rest der Bakterien und auch große Ansammlung von weißen Blutkörperchen, welche versuchen, das organische Material abzubauen und wegzutragen.

Es gibt keine Möglichkeit das postoperativ angesammelte Material künstlich zu beseitigen, es sei denn eine neue Operation wird empfohlen.

Die postoperative Vernarbung umfasst auch die nervalen Strukturen. Die räumliche Ausdehnung des postoperativ entstandenen Materials in den Verwachsungen, welche auch zum Bauchfell angewachsen sind (Bauchfell ist eines der empfindlichsten Organe des Körpers überhaupt), verursacht oft kaum therapierbare chronische oder immer wieder zurückkehrende Unterleibsschmerzen – nicht nur beim Sex, sondern auch beiden normalen Bewegungen des täglichen Lebens.

Postoperative Komplikationen (Schmerzen und Infiltrate)

Manche Frauen bedauern dann ihren Entschluss sich operiert haben zu lassen, wenn sie neue Beschwerden und Schmerzen haben. Und wenn ihr Eheleben leidet, werden sie nicht selten depressiv.

Es werden verschiedene Arten der Schmerztherapie versucht. Der Erfolg ist aber nur mäßig, weil das innere Genitale in der Mitte des Organismus vor allen äußeren Einflüssen, also auch vor der klassischen physikalischen Behandlung gut versteckt und geschützt ist.

Medikamente bringen auf die Dauer eine Art Abhängigkeit und viele manchmal schwerwiegenden Nebenwirkungen wie die Schädigung der Nieren oder der Leber. Die am häufigsten angewandten Ibuprofene führen sogar zu Herzinfarkten und sollten nach neuesten Erkenntnissen vermieden werden.

Erneute, manchmal mehrfache Re-Operationen der Verwachsungen bringen auch nicht immer den angestrebten Erfolg – oft können sie die Situation mit neuen postoperativen Komplikationen, neuen Nachblutungen, neuen Infektionen, neuen Thrombosen, neuen Infiltraten und neuen Verwachsungen eher verschlechtern.

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Postoperative Infiltrate sind die häufigste Indikation zur gynäkologischen Kurbehandlung. In Franzensbad konnten wir wirklich sehr schnell helfen – mit heißen vaginalen Moortamponaden.

Ein Moortampon wird in der Mitte des inneren Genitale unmittelbar an die Infiltrate tief im Unterleib platziert. Seine lang andauernde Wärme entfaltet fibrolytische, aufweichende Effekte.

In der Uniklinik Hannover (Dr. Kauffels) wurde eine Zunahme der freien peritonealen Zellen nach der heißen vaginalen Moorbehandlung festgestellt. Diese Zellen fressen die Fibrinablagerungen ab. Die wärmeverbesserte Durchblutungszunahme und Wärmeaufweichung des Kollagens mit dem beschleunigtem Lymphabtransport resorbiert und reduziert schnell die organischen Ablagerungen. Wärmeentspannung der glatten Muskulatur und weitere schmerzlindernden Effekte, inklusive der durch die Vaginalhaut aufgenommenen antientzündlichen Torfinhaltstoffen bewirken eine rasche und nachhaltige Ausheilung der postoperativen Komplikationen.

Der Behandlungsversuch mit den heißen Moortamponaden sollte vor jeder gynäkologischen Operation durchgeführt werden. Der Behandlungsversuch mit den heißen Moortamponaden sollte vor jeder gynäkologischen Operation durchgeführt werden.

Dies ist besonders auch dann praktisch, wenn Sie mit Ihrem Leiden alleine gelassen werden und keinen kooperierenden Frauenarzt finden.

Beispiel aus der Praxis

Wie effektiv die vaginale Moorbehandlung ist, zeigt ein Beispiel aus meiner eigenen Praxis:

Eine 33-jährige Patientin kam wegen chronischen Unterleibsschmerzen zu mir.
Sie wurde mit den heißen vaginalen Moortamponaden behandelt.
Nach der achten Anwendung kam sie weinend in meine Praxis.

  • Ich fragte sie nach der Ursache ihrer Trauer: „Sind die Schmerzen schlimmer geworden?
  • „Nein.“ antwortete sie und weinte weiterhin bitterlich.
  • Also warum weinen Sie? Was ist geschehen?
  • „Ich habe keine Schmerzen mehr.“, sagte sie mit einem neuen Weinkrampf.
  • Also das verstehe ich nicht.“ schüttelte ich mit dem Kopf.
  • Dann erzählte sie, dass sie jahrelange Unterleibsschmerzen hatte, die ihre Frauenärztin mit keiner Therapie beseitigen konnte. Schließlich wurde ihr als letzte sichere Lösung die Gebärmutterentfernung empfohlen. Sie stimmte zu, um die unerträglichen Schmerzen endlich los zu werden und normal leben zu können. Ihre Gebärmutter wurde entfernt, die Operation verlief problemlos, doch ihre Unterleibschmerzen blieben.
  • „Jetzt sind sie nach nur 8 Moortamponaden endlich weg, und ich habe überhaupt keine Beschwerden mehr.“
  • Warum weinen sie denn dann?“, fragte ich erneut.
  • „Weil ich für immer kinderlos bleiben muss. Ich wünschte mir so sehr ein Kind zu haben, aber nach der Gebärmutterentfernung ist es nun leider nicht mehr möglich. Ich habe mich vergeblich operieren lassen, jetzt da ich weiß, dass für eine völlige Schmerzbefreiung nur diese wenigen Moortamponaden reichten. Ich trauere um meine Kinder, die ich nie mehr bekommen kann.“